NYC

New York

„Get me out
Into the night-time
Four walls won’t hold me tonight
If this town
Is just an apple
Then let me take a bite“
(Michael Jackson)

New York, New York

Es ist einfach herrlich in New York City. Man schafft es selbst in zwei Wochen kaum, sich hier alles ausgiebig anzusehen. Wir waren auf dem Rockefeller Center (welches eine noch etwas bessere Aussicht zu bieten hat als das Empire State Building), im Museum of Natural History, in der Stadtbibliothek, auf der High Line, in der UN, haben eine Bootsrundfahrt um Manhattan gemacht und sind mit der Staten Island Fähre kostenlos übergesetzt. Aber auch nur durch New York’s Häuserschluchten zu ziehen, ist bereits ein Erlebnis und vor lauter Begeisterung merkt man oft erst viel zu spät, wie weit man da eigentlich gelaufen ist.
Überall in der Stadt, vor allem in der Subway, trifft man auf Straßenmusiker. Und viele sind umwerfend gut. Man merkt, dass hier nicht jeder  einfach so musizieren darf – wer eine Bewilligungen möchte, muss zunächst zu einem behördlich angeordneten Casting (tagesschau.sf.tv: „New Yorks Strassenmusiker auf dem Pruefstand“).
Auch dem Central Park verleiht die, oft von Soul und Blues beeinflusste Musik, ein besonderes Flair. Er bietet einen willkommenen Ruhepol in der lebhaften Metropole. Ein kleines Stück Natur, indem es sogar Schildkröten, Kardinalvögel und jede Menge Eichhörnchen zu sehen gibt.

The City that never sleeps

Egal zu welcher Uhrzeit man auch unterwegs ist, New York schläft scheinbar wirklich nie und ist voller Leben. Es gibt wunderschöne und schicke Cocktailbars hoch auf den Dächern einiger Wolkenkratzer, und auch wenn es dort nicht ganz billig ist, ist ein Besuch absolut empfehlenswert.
Mag man es lieber schlicht oder rustikaler, kann man in eine der zahlreichen Kneipen einkehren. Sie sind urgemütlich, das Essen ist prima, die Leute offen und man bleibt hier nie lange ohne Gesprächspartner – sei es nun der Mann hinter der Theke oder der auf dem Barhocker nebenan, der bereits einen Whisky zu viel hatte. Unterhaltsam wird es immer und es ist uns bereits passiert, dass wir etliche Jägermeister mit unserem neuen „Freund“ trinken mussten, als sich herausstellte, dass wir aus Germany kommen.